Der vermutlich interessanteste Aspekt im GameDesign ist, dass das GameDesign das Design eines kybernetischen Systems ist, das hochintegriert ist (Grafik, Sound, Interaktion, Management um ein Spielschemata). Oder anders gesagt, dass sich im Extremfall alles ändert, weil alles aufeinander abgestimmt ist und ein kohärentes Bild abgibt.
Die Frage, die sich daraus historisch ergibt: Wird dies in den Anfängen der Video- oder auch Computerspielentwicklung irgendwie reflektiert und wenn wo? Oder äussert es sich gar nicht, da wo man es erwartet? Geht es eher um Zusammenarbeit und Formate? Um die Frage, wer den Lead für das Gesamtprojekt übernimmt etc?
Vereinfacht lässt sich sagen: Am Anfang sind die meisten Developer* ja mehrheitlich alleine unterwegs, handeln dies vermutlich mit sich und dann mit ihren Publishern* aus. Aber sehr bald werden daraus Team (spätestens mit der Einführung der 16 Bitter) und unumgänglich mit dem Switch auf 3D-Output-Displays. Es wird nun interessant sein, ob sich Spuren dazu finden lassen.