Serious Games im Schulfernsehen (myschool) von SRF mit Unterrichtseinheiten (1/2. Sek)

Zwei GamedesignerInnen und ihre Entwicklung von Spielen werden in mySchool von SRF vorgestellt: Zum einen den Indieentwickler Mario von Rickenbach (Mirage, Krautscape)  und zum anderen Sarah Celebioglu  Serious Gamedesignerign (Prete a pied (+Livio Lunin), Emission Impossible (Serious Game ZHDK/Forschungsanstalt Reckenholz/Oeschger Center)).
Der Beitrag geht direkt und recht detailliert [12min] auf Entwicklungsschritte in der Entwicklung ein(Recherche, Ideenfindung, Modelling etc.) einzig die Gamemechanik und die Programmierung kommen nicht gerade prominent vor).
Unterrichtseinheiten
Interessant wird der Beitrag dabei aber so richtig, wenn man nach unten scrollt und dort eine Unterrichtseinheiten zum Thema „Serious Games und deren Entwicklung“ entdeckt.

http://www.sendungen.sf.tv/myschool/Nachrichten/Archiv/2013/02/15/Themen/Medien/Game-Designer
Die Einheiten richten sich an Sek I/II und an die Fächer  „Medienbildung/ICT und Medien“, „Individuum + Gemeinschaft“ und „Gestalten/Kunst“. Es sind dabei drei PDFs zum Download zu finden. Der Film ist dabei Teil der Lerneinheiten und entsprechende Teile davon gehören zum Ausgangsmaterial.

Die Lektionen sind dabei eingänglich und interessant aufgebaut. Thematisch vom Verstehen, über die Machart bis hin zur „Entwicklung“ eines Serious Games.
Lektion 1: Was sind eigentlich Serious Games?

– Die Schüler/-innen lernen das Format «Serious Games» als Misch- form von Bildung und Unterhaltung kennen.
Lektion 2: Die Machart von «Serious Games»

Lektion 2: Die Machart von „Serious Games“
– Die Schüler/-innen arbeiten heraus, welche Elemente spielerischen Lernens «Serious Games» einsetzen.
– Sie analysieren und bewerten ausgewählte «Serious Games».

Lektion 3: Die Produktion eines eigenen «Serious Game»
– Die Schüler/-innen setzen sich aktiv und produktiv mit dem Thema «Serious Games» auseinander, indem sie in Kleingruppen selbst verschiedene Lerninhalte als «Serious Game» aufbereiten.
– Sie spielen die von Klassenkamerad/-innen erstellten «Serious Games», geben Rückmeldung und eignen sich gleichzeitig neues Wissen über Games an.
Im Arbeitsplatz wird indirekt sogar auf die Gamemechanik eingegangen, auch wenn nicht explizit.
In diesem Sinn – „probieren geht über studieren“:
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