Elektromechanische Arcade(-Games) – eigene kleine (Theater-)Welten

Längst Vergessen und doch noch am einen oder anderen Ort spielbar (etwa im outlane.ch): Elektronische mechanische Arcades (dazu gehören eigentlich auch die elektromechanischen Flipper).

Diese Gruppe von Arcades arbeitet mehrheitlich ohne  Elektronik (war damals noch zu teuer für den Massenmarkt) sondern mittels Relais und konkreter Mechanik. Hier wird gerechnet und gezählt mit Walzen, Dinge verschoben per Motoren, Sound produziert mittels Glocken, echten Musikinstrument (wie Xylophone), Tapes, beleuchtetend Glasfasern, Welten übereinander geblendet per halbtransparenten Spiegeln, Ultraviol. Licht etc. Electromechanische Arcades sind Multimedial in ihrer Technik: Sie nutzen diverse damals verfügbaren analogen Medien.  Dadurch entstehen wahrhaft magische Welten, denn sie sind letztlich realer mit ihrer Theaterästhetik als ihre Nachfolger.

Interessanterweise reissen sie schon viele Thematiken schon auf, die heute mit VR wieder aktuell werden: Wer schaut da in eine Box?

Einen kleinen Einblick bietet folgendes Video über Midways Haunted House Gun Games:

Der Ostblock hatte Ähnliches zu bieten: http://www.gamelab.ch/?p=326

Erwähnenswert hier ist natürlich auch, dass es elektromechanische Games gab für zu Hause, die dann sehr viel stärker an elektronischen Games sich orientierte.

Kunstrefenz: http://www.cyberniklas.de/pongmechanik/

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