Hier die Geschichte seines Machers.

https://www.golem.de/news/gary-kildall-der-mann-der-das-pc-betriebssystem-erfand-2202-162812.html
Hier die Geschichte seines Machers.
https://www.golem.de/news/gary-kildall-der-mann-der-das-pc-betriebssystem-erfand-2202-162812.html
Game Verpackung im Wandel der Zeit
Beat Suter
Verpackung für Videogames ist obsolet geworden. Heute werden 90% aller Spiele als Daten gestreamt oder übers Internet heruntergeladen. Nur ein kleiner Teil der Videogames erhält noch eine Verpackung und wird in Elektronikläden in die Regale gestellt. Früher war das ganz anders.
Ein Videogame wollte inszeniert sein, es musste durch seine Verpackung Aufmerksamkeit erringen, denn es war in den Läden in grossen Räumen voller Schachteln in Regale eingereiht. Und die potenziellen Spielerinnen und Spieler mussten sich lustvoll und etwas mühsam durch Stapel oder gut sortierte lange Tischreihen wühlen. Die frühen Verpackungen zeigten nicht das Gameplay eines Spiels, sondern vermittelten eine anregende Idee der Spielwelt, eine Inszenierung, die von den Betrachtern Imagination forderte. Professionelle Grafiker entwarfen Covers mit ausdrucksstarken realistischen Helden und Szenen, die weit über die Pixelwelt des Spiels hinausgingen.
In den 1980er und 1990er Jahren hatte die Normierung solcher Boxen noch keinen so durchschlagenden Erfolg. Es gab unterschiedliche Formen von Verpackungen. Die Händler versuchten Normierungen einzuführen und zum Beispiel übergrosse Verpackungen wie die grosse Kaiser Box (1989) des Schweizer Publishers LINEL nicht in ihr Sortiment aufzunehmen, weil sie nicht in die Regale passten. Doch sobald sich ein solches Spiel woanders gut verkaufte, wurde es dann trotzdem aufgenommen. Ein Standard für Verpackungen setzte sich erst nach 2000 so richtig durch mit der Polybox.
Dieser Text entwirft eine Entwicklungslinie der Game Verpackungen über die Jahrzehnte hinweg mit speziellem Blick auf Schweizer Videogames, die im freien Markt erhältlich waren.
WeiterlesenHier eine Liste von Artikeln, die dringend in der Geschichte der Schweizer GameDesignScene noch geschrieben werden müssten.
Wie sollte man Arbeiten mit Hilfe von AI/KI beurteilen?
Die Anwort führt tief in die dunklen Zeiten – eigentlich geht es um Sklavenarbeit. Das mag radikal klingen, bringt es aber am Ende der Tage auf den Punkt. Denn hier arbeitet jemand anders für jemanden. Es geht weit, über die Idee des Tools hinaus.
Hat man dies alles beantwortet, kann dann eine Beantwortung der Frage zur Qualität und dem Wert erfolgen. Da geht es dann um „Eigenständigkeit“ oder „Orginalität“ der Arbeit etc.
// „Screenshot“ oben zeigt das Spiel LittleComputerPeople 1985. In diesem „Research“-Projekt konnte man* die AI auffordern Dinge zu tun. Allerdings tat die AI das nur, wenn man sie gebeten hat mit „Please“ und auch nur dann ab und zu.
Eine detailierte Auseinandersetzung mit einem der ganz grossen Prozeduralen Games ELITE 1984. Dabei ist die Hardware kein Zufall, zum einen stammen die Macher aus England, wo auch der BBC Computer als Ausbildungscomputer entwickelt wurde und zum anderen ist der BBC Computer wirklich schnell im Vergleich zu seinen Kollegen. Nichts desto trotz lebt diese Spiel – wie alle Spiele bis heute – vom Faken von Effekten. Eigentlich ist Elite eine DemosceneGame. Vergleiche dazu auch die ersten 3D-Games auf Plato gut 10 Jahre davor auf einer Millionen teuren Hardware.
Alles begann mit vielen OneLine-Games. Die Story der Ausstellung bildet der Aspekt der OneLiner-Spiele.
WeiterlesenNanoausstellungen – es gibt sicher im Ausstellungsdesign schon einen ähnlichen Begriff. Dennoch soll hier ein spezifisches Konzept propagiert werden:
Früher wurde beim Fernsehen viel gezapped. Das heisst: Es wurde weitergeschaltet, ein anderer Fernsehsender und damit Inhalt gezeigt.
Es war der Versuch Herr oder Frau zu werden über das Massenmedium „Fernsehen“ mit seinem linearen Programm. Es ging von Fernsehsender 1-7 (mehr gab es nicht). Dabei wurde kurz reingeschaut und dann wieder weitergezapped bis die Aufmerksamkeit irgendwo einige Zeit hängen blieb. Es lief ja auch immer öfter Werbung, gerade mit der Einführung der Privatsender. Und es bildeten sich geradezu Sendergruppen, diese synchronisierten dann selbstverständlich auch noch ihre „Werbeunterbrechungen“, so dass es auch da wenig Entkommen gab. Also Sender wechseln, sofort und per „Klick“! Oder war es gar ein „Abschiessen“? Siehe dazu auch Zapping auf Wikipedia >
Der folgende Video heisst zwar „Zappen durch … “ ist aber insofern nicht korrekt, als dass der Controller an der Fernbedienung nie so lange gewartet hätte bis zum Weiterschalten!
Voraussetzung war natürlich die kabellose Fernbedienung – sonst hätte man/frau/teen/kind aufstehen müssen und zum Fernsehgerät gehen. Es sollte so etwas wie die Kontrolle zurückgeben.
Mehr dazu auf Wikipedia >
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