[Reisläufer] Machiavelli und die Eidgenossenschaft

https://download.burgenverein-untervaz.ch/downloads/dorfgeschichte/1527-Machiavelli%20und%20die%20Schweizer.pdf

Der Text führt folgende Punkte aus: Machiavelli hat eine Milliz nach dem Vorbild der Schweizer gegründet. Er beschreibt sie wie Deutschland als ein reiches Land (?), weil all die Dinge drin bleiben. Sie geben wenig aus für Dinge wie Haus, Kunst und auch wenig für sich selbst. Dann wird die Dezentralität ‚gelobt‘, die zu weniger Kriege führe wegen der „demokratischen“ Strukturen. Die Schweiz erscheint damit als der letzte nächste Step der römischen Republik.

Hmm das Verhältnis zur Reisläuferei ist ausser seiner Milliz irgendwie nicht Thema in der Diskussion oben.

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[Reisläufer] Die Gugler kamen über den Jura und zerstörten ganze Städte [Reisläufer]

Ab und zu scheinen auch Söldner ins Gebiet der späteren Eidgenossenschaft eingefallen zu sein. Statisch über die Jahrhunderte ist ja eher das Gegenteil der Fall.

Die Gugler fielen 1375 ins Mittelland ein und haben viel zerstört. Sie haben aber nicht bekommen, was sie wollten.

https://www.srf.ch/news/schweiz/vor-650-jahren-die-gugler-kamen-ueber-den-jura-und-zerstoerten-ganze-staedte

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1977 Eine kurze Geschichte der Gegenwart“ (P. Sarasin) – eine abgebrochene Diskussion des Buches oder der Autor, der nicht mit mir diskutieren möchte

„1977“ ist ein Buch des Geschichtswissenschaftlers Philipp Sarasin, emeritierter Professor der Universität Zürich. Es ist ein interessantes Buch, weil es auch die Privatisierung für Einzelne der Computerindustrie betrifft und es dazu auch einen Teil des Buches gibt. Darum so schien es, ist dieses Buch eigentlich ein guter Einstieg oder besser Quervergleich zu den Insights im Forschungsprojekt CHLudens.ch, wo die Geschichte der Gamedevelopperscene von 1970-2000 beleuchtet wird. Um es vorwegzunehmen (nicht im Buch) – 1977 kommt im Bereich des Gamings die Atari 2600 heraus und bringt, wie die Fairlight/Sabba die Spielehalle nach Hause. Aber überhaupt 1977?

Ikonographie des Buches

Der Buchumschlag zeigt eine Tiefgarage oder eine Unterführung der 70er Jahre. Für den Autor des Buches hoffen wir, dass die Tiefgarage 1977 gebaut bzw. eröffnet wurde. Das Bild lässt grob zwei Lesarten zu:
1. Von oben nach unten.
1977 ist oben und stützt das darunter. Die Zukunft oder anders gesagt die „Gegenwart“.
2. Von unten nach oben.
Die kulturell vermutlich wahrscheinlichere Lesart: Unten ist 1977 und darauf steht durch Säulen getragen 45 Jahre später die Gegenwart symbolisiert als Decke mit dem Gebäude darauf. Das Buch leuchtet dann von oben nach unten zusammen mit dem Autoren P. Sarasin (Schrift). Es beleuchtet das Vergangene. Das Bild visualisiert recht gut, die Idee des Buches damit.

Das Ganze ist aber wissenschaftlich total schwierig. Denn Geschichte ist genau nicht so. Es ist mehr eine wilde Wucherung von verschiedensten Interessen, Machtinteressen und Zukünften. Und es gibt schon gar keine einfach direkte Verbindung, Dinge wandeln sich, Systeme rekonfigurieren sich, schliessen sich. Auch was diese Konstruktion überhaupt möglich macht, nämlich die Gravitation ist im Bild klar, bleibt im Buch unklar und ist hier doch klar: Hier wurde etwas konstruiert, dass das darüber stützt gegen die Gravitation. Im Buch wird einem dann nahegelegt, dass 1977 – also der Boden – keine Revolution mehr zuliess.

Die normale Taschenbuchausgabe kommt „Gott sei Dank“ ohne dieses Bild aus.

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Random im Analogen – Ein ‚runder‘ Dreiecksfussball der Zufall ins Training bringt und damit zu schnelleren Reflexe führen soll durch mehr Flexibilität

Zufall wird im Alltag ja nicht so gerne gesehen, schon gar nicht im Sport. Kontrolle ist da ja alles. Dennoch ist der Uhlsport Reflex-Ball genau dies – eine einfacher Randomizer ohne ganz Random zu sein.

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Defictionalisierung der Second Reality Demo 1993


Wie lässt sich eine Demo defiktionalisieren?


Vergleiche dazu die „Inspiration“

Diskussion: Aus heutiger Sicht interessant, dass die Demo „Second reality“ heisst. Hier wird also klar gesagt: Es gibt eine zweite Realität und nicht etwa „Enhanced“ Reality. Der Digitalen Welt, so lässt sich vermuten wird also eine eigene Realität zugestanden. Die Crew heisst dann nicht zufällig auch Future Crew.

// Vgl. OverHeadDemo @ MoutainBytes
// Vgl. Roy Niclas und seiner Computerdemo
// Vgl. Kunstgruppe Mobiles Kino (Basel)

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Microsofts erstes Produkt ist jetzt quelloffen

Mit 6502 Basic hat Microsoft vor fast 50 Jahren erste Erfolge gefeiert. Interessenten können den Code einsehen und Gates‘ Easter Eggs entdecken.

Ein Podcast bei Golem.de dazu.

https://www.golem.de/news/basic-interpreter-von-bill-gates-microsofts-erstes-produkt-ist-jetzt-quelloffen-2509-199875.html

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„Seamsless Tiles“ nicht nur im Bad oder bei Games [Notiz]

Hier ein interessantes Beispiel aus dem Laden. Die einzelnen Guetzli-Schachteln sind als Schachteln selbstverständlich stappelbar – anders würden Supermarktketten gar nicht funktionieren. Interessant ist aber hier das Entstehen eines Musters durch das fortlaufende Sujets. Das ganze wird damit zu einer Art „Wand“, löst aber das einzelne wie bei allen „Seamless Tiles“ auf. Dabei hüpft vermutlich unser Auge einfach zum nächsten Patternteil und fängt neu an. Schnell ist dann natürlich aber auch das Muster erkannt. Wäre interessant zu sehen, wie solche Muster im Gehirn ‚abgespeichert‘ sind – als Wieder=holung?

// ToDo: EyeTracking mit Tilebasierten Grafiken.

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TrackMe- oder DontTrackMe-Button

Vielleicht sollte man einen TrackMe oder DontTrackMe-Button einführen. Wer ihn trägt, will nicht getrackt werden. Bei jedem standardmässigen Trackingsystem sollte dies per Default eingebunden sein. Dadurch wäre zumindest es mehr Aufwand, die Systeme umzubauen oder gar neu zu trainieren.

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Videoplace 1985 (Motion Tracking & Beamer System)

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War der Cyberspace in den 80er Jahre mehr Cyber, weil alles manuell ‚digitalisiert‘ wurde? [Notiz]

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