Analoges ELearning in Action. Der Promentaboy.



Analoges ELearning in Action. Der Promentaboy.



Dabei ist historisch klar: Auf dem NExT (Computer) wurde HTML entwickelt.

Katzenspiele gibt es vorallem in der Auslegung der Anthropomorphisierung des Katzenlebens. Man* spielt dabei eine Katze als Rollenspiel, so wie wir Katzen gerne haben und mögen oder sagen wir so: Wir spielen die Aspekte, die wir auch gerne machen würden. Anders gesagt, alles das was Spass macht. Flanieren, ein bisschen Rumstreiten und das alles angereichert mit Action wie etwa bei STRAY. Siehe im Video oben.
Die zweite und realistischere Variante wäre alles spielen zu müssen, was so eine Katze den ganzen Tag tut (angetrieben durch Hormone), vielleicht 3/4 des Tages schlafen, 1/8 sich permanent von oben bis unten putzen und 1/8 Territorium-Walk/Verteidigung/Jagd (Zahlen geschätzt). Dabei müssen die Hormone abgebaut werden durch die jeweilige Tätigkeit. Das wäre dann die realistischere Echtzeitsimulation. Eine auch beschwerliche Sache.
// Irgendwo zwischendrin
Analoge Medien waren geknüpft meist an menschliche Operatoren. Das heisst konkret, die Post, das Telefon, das Theater und sogar der Film noch waren angewiesen auf Menschen, die das Ganze „betrieben“ oder „handelten“.
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Den Games und der Gameindustrie wurde ja schon vieles vorgeworfen, dass sie für Verwahrlosung oder gar für den Anstieg an Gewalt, Schoolmassaker verantwortlich ist. Zu Recht etwa ihre Stereotypisierung (Gamergate) und Oberflächlichkeit etc.
Eines ist aber selten passiert, dabei ist es eigentlich naheliegender als die oberen: Die Mitverantwortung für die angebliche „Wokeness“ der Gesellschaft. Wo, wenn nicht in Games konnte man schon recht früh seinen Charakter* wählen und sagen, wen man* spielte. Selbst in den frühen 70er Jahre auf Plato Systems konnte man wählen, was für „Fähigkeiten“ und „Restrictions“ der Avatar hatte meist aus einer Auswahl. DnD stand da mehrfach Pate. In den 80er und 90er Jahren kam dann zunehmend die „Visuals“ hinzu.
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Abbildung 1: Auf der Suche nach Atari Spielen aus der Schweiz auf alten Disketten – GameLab ZHdK. Quelle: Suter
Das Forschungsprojekt CH-Ludens erarbeitet einen Corpus mit Video Games aus der Zeit von 1980 – 2000, die entweder in der Schweiz entwickelt wurden oder einen engen Bezug zur Schweiz zeigen. Dieser Corpus enthält neben vielen anderen Spielen gut zwei Dutzend Atari Games. Die verzeichneten Atari Games wiederum verteilen sich auf verschiedene Plattformen, die über diese Jahre entstanden und zur Veröffentlichung von Konsolen- und Computerspielen genutzt wurden.
Leider lässt sich als Erstes feststellen, dass es kein einziges Schweizer Spiel für die frühen Atari Konsolen VCS, 2600 und 7800 gibt. Es gibt lediglich ein Retrospiel, das in einem ersten Versuch experimenteller Archäologie entstanden ist. 2014 hat René Bauer quasi als Homebrew das Spiel AXE 1.0 programmiert, um herauszufinden, wie schwierig es um 1980 herum war, ein Spiel zu entwickeln, das direkt auf die Hardware der Atari Konsolen 2600 und VCS angepasst werden musste. Bauer schreibt dazu zum Release in 2014: “Das Atari 2600 entpuppt sich als die Hölle für Spielprogrammierung. Die Konsole passte in die Jahre um 1977. Entwickelt für den Heimbereich und dort vor allem auf Sportspiele am Computer ausgelegt: zwei Gegnersprites, zwei Schüsse und ein Ball. Die Spiele mussten ohne Video Ram auskommen und nur mit 170 Bytes. Ein Spurt durch die Hölle.” (Bauer, René, 2014, https://www.gamelab.ch/?p=6188). Im Weiteren bespricht Bauer die Herausforderungen des schwierigen Entwicklungsprozosses mit stark eingeschränkter Assemblerprogrammierung und ohne Video Ram! Das Hack’n Slash Spiel wurde schliesslich im Frühling 2014 als ROM-File für Emulatoren herausgebracht.
WeiterlesenDer Text führt folgende Punkte aus: Machiavelli hat eine Milliz nach dem Vorbild der Schweizer gegründet. Er beschreibt sie wie Deutschland als ein reiches Land (?), weil all die Dinge drin bleiben. Sie geben wenig aus für Dinge wie Haus, Kunst und auch wenig für sich selbst. Dann wird die Dezentralität ‚gelobt‘, die zu weniger Kriege führe wegen der „demokratischen“ Strukturen. Die Schweiz erscheint damit als der letzte nächste Step der römischen Republik.
Hmm das Verhältnis zur Reisläuferei ist ausser seiner Milliz irgendwie nicht Thema in der Diskussion oben.
Ab und zu scheinen auch Söldner ins Gebiet der späteren Eidgenossenschaft eingefallen zu sein. Statisch über die Jahrhunderte ist ja eher das Gegenteil der Fall.

Die Gugler fielen 1375 ins Mittelland ein und haben viel zerstört. Sie haben aber nicht bekommen, was sie wollten.
„1977“ ist ein Buch des Geschichtswissenschaftlers Philipp Sarasin, emeritierter Professor der Universität Zürich. Es ist ein interessantes Buch, weil es auch die Privatisierung für Einzelne der Computerindustrie betrifft und es dazu auch einen Teil des Buches gibt. Darum so schien es, ist dieses Buch eigentlich ein guter Einstieg oder besser Quervergleich zu den Insights im Forschungsprojekt CHLudens.ch, wo die Geschichte der Gamedevelopperscene von 1970-2000 beleuchtet wird. Um es vorwegzunehmen (nicht im Buch) – 1977 kommt im Bereich des Gamings die Atari 2600 heraus und bringt, wie die Fairlight/Sabba die Spielehalle nach Hause. Aber überhaupt 1977?

Der Buchumschlag zeigt eine Tiefgarage oder eine Unterführung der 70er Jahre. Für den Autor des Buches hoffen wir, dass die Tiefgarage 1977 gebaut bzw. eröffnet wurde. Das Bild lässt grob zwei Lesarten zu:
1. Von oben nach unten.
1977 ist oben und stützt das darunter. Die Zukunft oder anders gesagt die „Gegenwart“.
2. Von unten nach oben.
Die kulturell vermutlich wahrscheinlichere Lesart: Unten ist 1977 und darauf steht durch Säulen getragen 45 Jahre später die Gegenwart symbolisiert als Decke mit dem Gebäude darauf. Das Buch leuchtet dann von oben nach unten zusammen mit dem Autoren P. Sarasin (Schrift). Es beleuchtet das Vergangene. Das Bild visualisiert recht gut, die Idee des Buches damit.
Das Ganze ist aber wissenschaftlich total schwierig. Denn Geschichte ist genau nicht so. Es ist mehr eine wilde Wucherung von verschiedensten Interessen, Machtinteressen und Zukünften. Und es gibt schon gar keine einfach direkte Verbindung, Dinge wandeln sich, Systeme rekonfigurieren sich, schliessen sich. Auch was diese Konstruktion überhaupt möglich macht, nämlich die Gravitation ist im Bild klar, bleibt im Buch unklar und ist hier doch klar: Hier wurde etwas konstruiert, dass das darüber stützt gegen die Gravitation. Im Buch wird einem dann nahegelegt, dass 1977 – also der Boden – keine Revolution mehr zuliess.
Die normale Taschenbuchausgabe kommt „Gott sei Dank“ ohne dieses Bild aus.
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Zufall wird im Alltag ja nicht so gerne gesehen, schon gar nicht im Sport. Kontrolle ist da ja alles. Dennoch ist der Uhlsport Reflex-Ball genau dies – eine einfacher Randomizer ohne ganz Random zu sein.
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