Loops – Ausgewalzt versteh- und kontrollierbar

Wie macht man in Spielen Loops erleb- bzw. einfach ‚programmierbar‘? Also etwa SourceCode (loop {}) der in 3 Zeilen, sich ewig wiederholt.

Eine Lösung ist simple wie banal und doch effektiv: man nutzt die Fläche und schickt den Lesekopf auf den Weg in den 2D-Loop. Die bekanntesten Beispiele sind dabei vielleicht das Musiktool IslandOfTunes (Autos sind unterwegs) und Factorio (Fliessbänder).  Beides ist einfach lesbar und auch kontrollierbar/designbar.

In IsleOfTunes designed man eine Strasse und die Autos folgen ihr und prozessieren, die Objekt links und rechts der Strasse, was mehrheitlich Töne sind in Form von Bäumen und Häusern. Mit mehreren Autos und mehreren Loops entsteht nun die Musik und simuliert dabei die Komplexität von  Musik, die oft unabhängig voneinander vor sich hinschreitet.

Bei Factorio sind es Fliessbänder mit denen man Objekte transportiert, weiterverarbeitet, ausrüstet und damit programmiert man (ähnlich wie bei IsleOfTunes) flächig.

Selbstverständlich ist der Weg dabei nicht mehr weit zu Fliessdiagramm von Machinations (Simulation von Gamemechaniken).

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.